Methodisches Vorgehen

Das Ziel ist es, entlang der vier Phasen datenbasierte Analysen durchzuführen. Hierfür ist die Verwendung verschiedener Datenquellen und Methoden notwendig.

1. Quantitativer Ansatz: Die durch Online-Fragebögen generierten Primärdaten sollen um Primärdaten aus den Transferstellen erweitert werden sowie mit verschiedenen Sekundärdaten (bspw. Patentdaten, regionalspezifische Daten, usw.) verbunden werden, um eine möglichst umfangreiche Datenbasis zu ermöglichen.

2. Qualitativer Ansatz: Die Verwendung von qualitativen Daten durch Tiefeninterviews, die Auswertung von Primärquellen, Diskursanalysen und Archivarbeit ist ebenfalls im Zuge dieses Projekts sehr gut geeignet, da hierdurch Aspekte bzgl. des Erkenntnis- und Technologietransfers hervorgebracht werden können, welche nicht unbeachtet bleiben dürfen.

Das Ziel beider Ansätze ist es, Mikrodaten zu aggregieren, um anschließend eine Generalisierbarkeit der Zusammenhänge zu ermöglichen. Dennoch soll dabei auch die Heterogenität der beteiligten Akteure und der verschiedenen Transferkanäle berücksichtigt werden.

Da Prozesse selbst aufgrund ihrer zeitlichen Dimension einer dynamischen Betrachtung bedürfen, ist die Datenerfassung über einen längeren Zeitraum notwendig. Gleiches gilt für Veränderungsprozesse innerhalb von Systemen.

Empirische Bestandteile

Foto: Martin Kalthaus